Survival - eine Betrachtung
Ich wurde durch das http://www.survivalforum.ch/ so richtig in den Bann gezogen, sozusagen verzaubert aufgrund der zahlreicher Vorstellungen dieser Lagerfeuerromantik.
Deshalb bin ich jetzt dabei, all eure wunderbaren Tipps in mich aufzunehmen wie ein Schwamm und zu testen:
Mir graust vor nichts ist wohl die oberste Maxime
- das gilt es zu beherzigen, zu lernen und jetzt schon zu üben.
Mein erstes Experiment im Selbsttest:
Um mich schon mal abzuhärten, setzte ich mich ins Einkaufscenter und beobachtete die Menschen mal etwas genauer.
Ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen, aber was da alles daherschwabbelte, war ein wahrer Härtetest für meine Sinne.
Mit etwas Fantasie oftmals eine Rocky-Horror-Pictures-Show. Ich überlebte, leicht verstört, aber ohne nennenswerte Posttraumatische Belastungsstörungen.
Gut: Mein erster Survivaltest habe ich schon mal bestanden.
Etwas zitternd aber heil froh, dass ich solche anblicke bei mir zu Hause nicht ertragen muss.
So schlimm ist das Surviveln ja nicht, halb so wild.
Ich las hier:
Richtige Männer essen keinen Honig, sie kauen Bienen.
Zweiter Selbsttest:
Okay: diesen Tipp habe ich beherzigt und verwendete sehr zum Entsetzen meiner Frau unseren Honig, um die Bienchen anzulocken.
Sie stellte mich zur Rede und ich sagte: „Ja weist, mit Speck fängt man Mäuse, was soll die Aufregung!“
Nach einer längeren Nachtdenkpause und beginnenden Kopfschmerzen aufgrund dieser ungewohnten Tätigkeit, fasste ich den Entschluss:
Ich schmiere mir den Honig aufs Brot und den Speck nehme ich fürs Rösti und die Tiroler Knödel.
Gut, es gibt sicherlich auch Tipps, die sich leichter in die Tat umsetzen lassen, ich will auch so ein Spezialist werden.
Ich erinnere mich immer mal gerne an meine wilden Jahre zurück, welche ich doch gerade mit Ach und Krach überlebte.
Beim Militär (Gebirgsjäger) lernten wir ja hauptsächlich, wie man mit der Knarre überleben kann. Den vorwitzigen wie mir wurde sogar das MG anvertraut, nur damit sie wissen, wozu sie ihre Energie verwenden sollen.
Was soll ich nur tun: hab kein Stg-77 und das MG wurde mir auch nicht zur Aufbewahrung überlassen. Dabei habe ich diesem Ding meine treue geschworen. Ewige treue, doch diese Braut hat mich verlassen. Wie es uns Männern halt so gehen kann. Nicht einmal die Glock haben sie mir gelassen. Nun steh ich da, so richtig nackt, ohne meine Spielsachen.
Wenigstens ist mir das Wissen geblieben, wie man eine Dose Gulasch öffnen kann, diese fachgerecht über dem Esbit-Kocher aufwärmt.
Ein Kamerad, welcher vermutlich noch nie etwas von den Gesetzen der Thermodynamik gehört hatte, versuchte verzweifelt, die Dose nach dem Erwärmen zu öffnen.
Ach ja, die Jagdkampfpakete waren immer so eine Art von Überraschungsei:
*Spannung - Was zum Henker wird da wohl drin sein? Linsen? Reismus?
*Spaß: 3 Tücher WC Papier und Streichhölzer für die nicht vorhandenen Kippen
*etwas zum Spielen - da weiß ich jetzt nicht mehr, was damit gemeint war.
Vielleicht waren da die Tauschgeschäfte gemeint: Ich gebe dir die Schoki, wenn mir eine Kippe gibst, oder so,...
Doch wir lernten auch viele sinnvolle Dinge: Zubereitung von Regenwürmern und krabbelnden Zeugs, dass Schnecken mit Vorsicht zu genießen sind, wegen möglicher Krankheiten. Ansonsten wurde uns MC-Drive empfohlen. Fallen Stellen ist nicht erlaubt, die Genfer Konventionen sind strikt einzuhalten, Sollte sich einmal ein Wildtier in der Sprengfalle selber ins Jenseits befördern, können wir die Reste aufsammeln und verwenden. Nur zur Nahrungsbeschaffung darf im Feindgebiet nicht geschossen werden.
Das C4 darf nicht zum Fischen verwendet werden.
Und wir lernten selbständig, wie man in einem Einmann-Schütztengrube mein Dosenbier kühlen konnte. Loch buddeln und zudecken.
Das einzige, das man als Schütze A*** selbständig in diesem Verein unternehmen durfte: Tarnen und Täuschen!
Wozu einen Kühlschrank? Im Erdreich wir alles kühl gehalten und schützt vor ungewollten Blicken der Vorgesetzten und anderen Neidhammeln. Beim Bier wird nicht geteilt, wenn Not am Mann ist, da muss jeder immer selber schauen, wo er bleibt.
Schauen wir einmal, wie es nun weitergeht, mit meinen Selbsttests,.
Liebe Grüße
handyman
Deshalb bin ich jetzt dabei, all eure wunderbaren Tipps in mich aufzunehmen wie ein Schwamm und zu testen:
Mir graust vor nichts ist wohl die oberste Maxime
- das gilt es zu beherzigen, zu lernen und jetzt schon zu üben.
Mein erstes Experiment im Selbsttest:
Um mich schon mal abzuhärten, setzte ich mich ins Einkaufscenter und beobachtete die Menschen mal etwas genauer.
Ich möchte jetzt nicht näher darauf eingehen, aber was da alles daherschwabbelte, war ein wahrer Härtetest für meine Sinne.
Mit etwas Fantasie oftmals eine Rocky-Horror-Pictures-Show. Ich überlebte, leicht verstört, aber ohne nennenswerte Posttraumatische Belastungsstörungen.
Gut: Mein erster Survivaltest habe ich schon mal bestanden.
Etwas zitternd aber heil froh, dass ich solche anblicke bei mir zu Hause nicht ertragen muss.
So schlimm ist das Surviveln ja nicht, halb so wild.
Ich las hier:
Richtige Männer essen keinen Honig, sie kauen Bienen.
Zweiter Selbsttest:
Okay: diesen Tipp habe ich beherzigt und verwendete sehr zum Entsetzen meiner Frau unseren Honig, um die Bienchen anzulocken.
Sie stellte mich zur Rede und ich sagte: „Ja weist, mit Speck fängt man Mäuse, was soll die Aufregung!“
Nach einer längeren Nachtdenkpause und beginnenden Kopfschmerzen aufgrund dieser ungewohnten Tätigkeit, fasste ich den Entschluss:
Ich schmiere mir den Honig aufs Brot und den Speck nehme ich fürs Rösti und die Tiroler Knödel.
Gut, es gibt sicherlich auch Tipps, die sich leichter in die Tat umsetzen lassen, ich will auch so ein Spezialist werden.
Ich erinnere mich immer mal gerne an meine wilden Jahre zurück, welche ich doch gerade mit Ach und Krach überlebte.
Beim Militär (Gebirgsjäger) lernten wir ja hauptsächlich, wie man mit der Knarre überleben kann. Den vorwitzigen wie mir wurde sogar das MG anvertraut, nur damit sie wissen, wozu sie ihre Energie verwenden sollen.
Was soll ich nur tun: hab kein Stg-77 und das MG wurde mir auch nicht zur Aufbewahrung überlassen. Dabei habe ich diesem Ding meine treue geschworen. Ewige treue, doch diese Braut hat mich verlassen. Wie es uns Männern halt so gehen kann. Nicht einmal die Glock haben sie mir gelassen. Nun steh ich da, so richtig nackt, ohne meine Spielsachen.
Wenigstens ist mir das Wissen geblieben, wie man eine Dose Gulasch öffnen kann, diese fachgerecht über dem Esbit-Kocher aufwärmt.
Ein Kamerad, welcher vermutlich noch nie etwas von den Gesetzen der Thermodynamik gehört hatte, versuchte verzweifelt, die Dose nach dem Erwärmen zu öffnen.
Ach ja, die Jagdkampfpakete waren immer so eine Art von Überraschungsei:
*Spannung - Was zum Henker wird da wohl drin sein? Linsen? Reismus?
*Spaß: 3 Tücher WC Papier und Streichhölzer für die nicht vorhandenen Kippen
*etwas zum Spielen - da weiß ich jetzt nicht mehr, was damit gemeint war.
Vielleicht waren da die Tauschgeschäfte gemeint: Ich gebe dir die Schoki, wenn mir eine Kippe gibst, oder so,...
Doch wir lernten auch viele sinnvolle Dinge: Zubereitung von Regenwürmern und krabbelnden Zeugs, dass Schnecken mit Vorsicht zu genießen sind, wegen möglicher Krankheiten. Ansonsten wurde uns MC-Drive empfohlen. Fallen Stellen ist nicht erlaubt, die Genfer Konventionen sind strikt einzuhalten, Sollte sich einmal ein Wildtier in der Sprengfalle selber ins Jenseits befördern, können wir die Reste aufsammeln und verwenden. Nur zur Nahrungsbeschaffung darf im Feindgebiet nicht geschossen werden.
Das C4 darf nicht zum Fischen verwendet werden.
Und wir lernten selbständig, wie man in einem Einmann-Schütztengrube mein Dosenbier kühlen konnte. Loch buddeln und zudecken.
Das einzige, das man als Schütze A*** selbständig in diesem Verein unternehmen durfte: Tarnen und Täuschen!
Wozu einen Kühlschrank? Im Erdreich wir alles kühl gehalten und schützt vor ungewollten Blicken der Vorgesetzten und anderen Neidhammeln. Beim Bier wird nicht geteilt, wenn Not am Mann ist, da muss jeder immer selber schauen, wo er bleibt.
Schauen wir einmal, wie es nun weitergeht, mit meinen Selbsttests,.
Liebe Grüße
handyman
Survival - preper pur - 27. Jan, 11:45
dann will ich mal...
Prima handyman, dass Du hier nun eine eigene Hütte errichtest! *freu*
Als Einstandsgeschenk sozusagen ein Vorschlag zum Selbsttest: http://vivalranger.com/videos/staffel-4/472-survival-staffel-4-folge-7
Mahlzeit! :-)
liebe Grüsse
altheia
PS. Hoffetnlich schmeißt mich jetzt nicht gleich raus! *g*